Tenure Track Professorship
Mit dem Programm Tenure Track Professorship unterstützt die Wübben Stiftung Wissenschaft deutsche Universitäten bei der Berufung internationaler Top-Talente und finanziert die ersten Jahre einer Tenure-Track-Professur.
Ziel
Die Wübben Stiftung Wissenschaft unterstützt mit dem Programm Tenure Track Professorship deutsche Universitäten bei der Berufung und beim Onboarding von vielversprechenden internationalen Wissenschaftler:innen in der Karrierephase R3. Sie füllt damit eine Lücke in der deutschen Förderlandschaft und stärkt die Attraktivität deutscher Universitäten im internationalen Wettbewerb. Die Förderung bietet Wissenschaftler:innen die Chance, auf der Grundlage einer guten Sach- und Personalausstattung innovative Forschungsthemen zu bearbeiten, und eröffnet gleichzeitig verlässliche Karriereperspektiven für die berufliche Zukunft in Deutschland.
Förderung
Im Erfolgsfall übernimmt die Wübben Stiftung Wissenschaft die hälftigen Kosten einer Tenure-Track-Professur der antragsstellenden Universität. Ferner stellt die Stiftung zusätzlich Mittel in Höhe von 10 % ihres Kostenanteils bereit. Diese werden dem/der Wissenschaftler:in als freie Forschungsmittel zur Verfügung gestellt. Die maximale Höhe der insgesamt beantragbaren Mittel (inkl. der freien Forschungsmittel) beträgt bis zu 1 Mio. € (bei fünfjähriger Tenure-Track-Phase) bzw. bis zu 1,2 Mio. € (bei sechsjähriger Tenure-Track-Phase).
Neben der Vergütung des/der Wissenschaftler:in sowie der Finanzierung von Personal- und Sachmitteln sowie Investitionen können aus der Fördersumme auf den/die Kandidat:in zugeschnittene Onboarding- und Dual Career-Maßnahmen finanziert werden.
Antragsberechtigung
Antragsberechtigt sind alle deutsche Universitäten. Die beantragte Tenure-Track-Professur kann sowohl eine vorgezogene Nachbesetzung als auch eine neu eingerichtete Professur sein.
Anträge können nur für promovierte Kandidat:innen eingereicht werden, die zum Zeitpunkt der Antragstellung seit mindestens drei Jahren außerhalb Deutschlands tätig sind.
Die Kandidat:innen sollten vielversprechende Wissenschaftler:innen sein, die zu den führenden Early Career Researchers ihres Feldes zählen und das Potenzial haben, durch originelle Ansätze ihrem Forschungsbereich neue Impulse zu geben. Sie verfügen über substanzielle selbständige Forschungserfahrung, einschlägige Publikationen und/oder Auszeichnungen und sind in der Lage, Führungsverantwortung zu übernehmen.